Wissenschaftliches Schreiben mit KI im Überblick

Das wissenschaftliche Schreiben ist ein komplexer Prozess, der von der Ideenfindung bis zur finalen Überarbeitung viele Herausforderungen mit sich bringt. Otto Kruse beschreibt diesen Prozess in mehreren klaren Phasen, darunter das Sammeln von Ideen, die Strukturierung, das Schreiben und die Überarbeitung. Künstliche Intelligenz (KI) bietet hierbei vielfältige Möglichkeiten, diesen Prozess effizienter und kreativer zu gestalten.

Auf der Plattform KI & Me finden Sie drei anschauliche Beispiele dafür, wie KI den Schreibprozess unterstützen kann:

  1. Die Ideenschmiede: Inspiration und Ideenfindung sind oft der erste Schritt beim wissenschaftlichen Arbeiten. KI-Tools können dabei helfen, neue Perspektiven zu entwickeln, relevante Fragestellungen zu identifizieren und das weitere Vorgehen zu strukturieren.
  2. Der digitale Bibliothekar: Die Recherche nach relevanter Literatur und eine Auseinandersetzung mit dem Stand der Forschung ist ein zentraler Bestandteil des Schreibprozesses. KI kann hier als virtueller Bibliothekar agieren, indem sie relevante Quellen vorschlägt, Zusammenfassungen erstellt und so die Auseinandersetzung mit Literatur vereinfacht.
  3. Der KI-Lektor: In der Überarbeitungsphase kommt es darauf an, Texte sprachlich und inhaltlich zu verbessern. KI-gestützte Lektorate unterstützen bei der Fehlerkorrektur, dem stilistischen Feinschliff und der Optimierung der Argumentationslogik.

Diese drei Beispiele entlang der verschiedenen Phasen des wissenschaftlichen Schreibens erklären jeweils die Hintergründe, benennen konkrete KI-Tools und beschreiben in Form von Übungen den Umgang mit diesen Tools. Dabei bleibt der Mensch stets im Mittelpunkt des kreativen Prozesses, während KI-Tools gezielt unterstützen und entlasten.

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